Parsifal (Oper Köln)

„Das Gürzenich-Orchester ist im Staatenhaus links an der Seite weit entfernt postiert. Will Humburg, der die Produktion vom früheren Kölner GMD Markus Stenz übernommen hat, kreiert trotzdem einen schlanken, beweglichen Orchesterfluss von großer Prägnanz, selbst dann, wenn manches wie von fern klingt, was vielleicht dem Stück gar nicht so unangemessen ist, weil man auf diese Weise das Orchester fast wie eine symphonische Dichtung wahrnimmt parallel zum Bühnengeschehen.“

– WDR 3 Opernblog, Richard Lorber

„Auf die fulminante Interpretation von WILL HUMBURG und seinem Orchesters wirkt sich das aber nicht negativ aus. Der häufig in Köln arbeitende Dirigent wird hier (wie auch im nahen Bonn) vor allem im italienischen Repertoire geschätzt. Es war also durchaus mal an der Zeit, ihm auch eine andere Aufgabe zuzuweisen. „Parsifal“ gestaltet er mit betörendem und beschwörendem Schönklang, bei insgesamt gemessenen, aber stets fließenden Tempi. Das Zukunftweisende von der „Parsifal“-Musik manifestiert sich vor allem im 2. Aufzug. Hier schürt Humburg die Glut des Ausdrucks nochmals um einige Grade.“

– der neue Merker, Christoph Zimmermann

Durch die Verwendung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. mehr

Um Ihnen alle Funktionen der Website möglich zu machen, sind die Einstellungen für diese Website in ihrem Browser auf "Cookies akzeptieren" gesetzt. Wenn Sie diese Website weiterhin benutzen ohne Ihre Cookie Einstellungen zu ändern, stimmen Sie diesem zu.

schließen