Presse

2014

Aida (Oper Bonn)

„Da hat sich ein Dream-Team gefunden, geballte Verdi-Autorität, die sich spürbar aneinander entzündet. Es grenzt an ein Wunder, mit welcher Präzision Humburg gerade in den Massenszenen das musikalische Geschehen bündelt und zu greller Brutalität zuspitzt.“

– Opernwelt, Regine Müller, 04/2014

„Der Star des Abends aber steht am Dirigentenpult, und das keineswegs nur wegen der großen Umsicht und Souveränität, mit der Will Humburg den riesigen, zwischendurch im ganzen Raum verteilten Klangkörper aus Orchester und Bühnenmusik, Solisten, Chor und Extrachor koordiniert und mit allerbesten Kapellmeistertugenden auch dann zusammenhält, wenn mal eine Sängerin sehr frei mit den Tempi umspringt.“

– Online Musik Magazin – Stefan Schmöe, 17.02.2014

„Will Humburg war nicht nur ein überaus engagierter Dirigent, der in der tumultuösen Triumphszene den Überblick über zahllose, im ganzen Opernhaus verteilte akustische Quellen behält. Viel entscheidender war seine Fähigkeit der dramatischen Zuspitzung, die er vor allem durch die energischen und präzis durchgeführten Tempowechsel, namentlich in den vielen Orchesterrezitativen, bewerkstelligte.“

– WDR Opernblog, Richard Lorber, 24.02.2014

„Dirigent Will Humburg treibt das Beethoven Orchester Bonn mit theatralischen Gesten in große Exaltationen, findet aber auch immer wieder den intimen Ton, um seinen Sängern feine Gestaltungsmöglichkeiten zu lassen. So gelingt dem gesamten Team die Synthese zwischen großer Repräsentationsoper und kleinem, detailliert gestaltetem Liebesdrama.“

– Deutschlandradio Kultur, Uwe Friedrich, 16.02.2014

„Nun bestätigt Verdis „Aida“, deren Premiere an der Oper Bonn orkanartig umjubelt wurde, einmal mehr, dass Hilsdorf noch lange kein zahnlos gewordener Tiger ist und Verdi-Spezialist Humburg nach wie vor als gewaltiger und impulsiver Klangmagier agiert…
…Aus Verdis so vielschichtiger Musik macht Will Humburg ein Ereignis voller Sogkraft, die schlichtweg überwältigt.“

– Neue Musik Zeitung/Westfälische Nachrichten – Christoph Schulte im Walde 17.02.2014

„Nichts anderes als tiefen Respekt kann man vor der Koordinationsleistung von Will Humburg, dem musikalischen Leiter, empfinden. Wie er das Beethoven Orchester Bonn, den Chor- und Extrachor des Theaters sowie die Hundertschaft der Statisterie mit großem physischen Einsatz führt, die musikalischen Stränge der Akteure auf der Bühne und im übrigen Haus zusammenhält und nicht zuletzt den Stellungswechsel seiner Musiker zwischen Graben und Bühne meistert, ist bravourös. Das Orchester spielt mit Hingabe, in den monumentalen Passagen wie in den filigranen der genialen Partitur, die für Verdis vielleicht reifstes Werk charakteristisch sind.“

– Opernnetz.de, Ralf Siepmann, 02.2014

„Dieser Verdi ist aber auch ein echter Humburg! Was er und das Beethoven Orchester da zu Gehör bringen, ist vom Allerfeinsten. Da schwillt der Triumphmarsch an, braust auf ohne zu einem Klangbrei zu werden; die Hasstiraden der Amneris werden ebenso schrill herausgearbeitet wie ihre Verzweiflungsattacken ganz fein und sensibel fließen. Und der Todesgesang der Liebenden wird fast zu einem sanften Schlaflied – großartig!“

– theater:pur, Thomas Hilgemeier

2013

Lucia de Lammermoor (Teatro de la Maestranza de Sevilla)

„Mit Will Humburg vor einem vollkommenen Orchesta Sinfónica de Sevilla offenbart sich die Größe dieser Partitur. Der Deutsche Maestro schaffte es mit seiner Vitalität, seinem ausgezeichneten dynamischen Spiel und der Aufmerksamkeit die er den Solisten schenkte den Abend zu höherem zu führen, das Publikum vibrierte in seinen Sitzen während des spektakulären Endes des zweiten Aktes.“

– Mundoclassico.com, Pedro Coco

„Humburg zeigte dem Publikum orchestrale Feinheiten, die die romatische Musik Donizettis umschlossen, insbesondere während des feierlichen Sextetts und in der Brillianz und Energie mit der er das Ende des zweiten Aktes dirigierte…“

– El Confidencial, David Cuesta

„…das Orchester kam in den Genuss eines Dirigats das Intensität und Tiefe bieten konnte, wo die Partitur keine zu haben schien, und somit den richtigen Moment für jede Passage fand.“

– Diario de Sevilla, Andrés Moreno Mengíbar

2013

Il Trittico (Oper Köln)

„Ein besonderes Ereignis der Puccini-Produktion ist zweifelsohne der Dirigent WILL HUMBURG. … das Klangergebnis mit seinen Farbdetails und der subtilen Agogik ist frappierend und faszinierend. Und wer die Einführungsmatinee einige Tage zuvor erlebte, kam aus dem Staunen nicht heraus über die Wissensfülle dieses vitalen Musikers und seine Fähigkeit, seine Kenntnisse rhetorisch lebendig und unakademisch zu vermitteln.“

– Der neue Merker, Christoph Zimmermann

„Das Orchester wurde von Will Humburg zu Höchstleistung angetrieben. Hier stimmte alles, dramatische Wucht, Temperament, aber auch das Gespür für die wunderbaren lyrischen Ergüsse, zu denen Puccini auch fähig ist.“

– Generalanzeiger Bonn, Bernhard Hartmann

„Musikalischer Spiritus Rector des Abends ist Will Humburg, der sicherlich als einer der besten Operndirigenten bezeichnet werden darf, denn mehr kann man nicht aus Puccinis wundervollen Partituren herausholen…“

– Der Opernfreund, Martin Freitag

„Höhepunkt in diesem Teil ist gewiss das Gürzenich Orchester Köln unter der Leitung von Will Humburg, das den melodramatischen Tonfall des Stückes genau trifft und die Aussage des Stückes auch ganz ohne Regie allein aus der Musik heraus hätte tragen können.“

– Online Musik Magazin, Thomas Molke

2012

La Forza del Destino (Oper Köln)

„Will Humburg dirigierte mit Wucht und biegsamer Spannkraft“

– Welt – Manuel Brug

„Will Humburg gehört zweifellos zu den großen Verdi Dirigenten unserer Zeit – wie sorgfältig und konzentriert er musikalische Details herausarbeitet, wie aufmerksam er die Sänger führt und begleitet.“

– Online Musik Magazin – Thomas Tillmann

„Musikalisch weiß Will Humburg von der ersten Note an zu packen, schon im beliebten Vorspiel meint man durch kleine Details die bekannten Melodien gleichsam neu und frisch zu hören, lyrische Inbrunst wechselt mit dramatischer Emphase, ich glaube Verdi selbst hätte große Freude an dieser ausgefeilten Interpretation, mit dem wirklich in allen Gruppen fantastisch aufspielenden Gürzenich-Orchester, gehabt.“

– Der Opernfreund – Martin Freitag

„Der Verdi und Italien-erfahrene Dirigent Will Humburg und das Gürzenich-Orchester Köln finden schon mit dem Schicksalsmotiv der Ouvertüre zu exzellenter Form. Die unterschiedlichen Spannungselemente des Werkes, bunter Volkstrubel, Leidenschaft, Kriegsgetümmel wie Humoresken zeichnen Humburg und das Gürzenich-Orchester mit ungekappter Energie, subtil wie mit rhythmischer Vehemenz. Große Gefühle interpretiert das Orchester beredt und beweglich, bis hin zu den von Verdi geforderten tiefen Blechregistern.“

– IOCO – Victor Jarosch

2011

Der Ferne Klang (Oper Bonn)

„Unangefochtener Star des Abends aber war Dirigent Will Humburg; er hatte die disparaten Proportionen des Raumes mit teilweise riesigem Ensemble zu bewältigen und gleichzeitig über die spürbaren Brüche in Schrekers Partitur hinüber zu leiten. Daraus eine Einheit zu formen, woran Schreker jahrelang gefeilt und umgearbeitet hat, bleibt Humburgs wesentlicher Verdienst!“

– Der neue Merker, Dezember 2011

„Es ist ein Phänomen, wenn dieser Mann am Pult steht: Will Humburg. Partituren erklingen in einer ausgeloteten Tiefe, als wenn man sie zum ersten Mal erlebte. Auch in Bonn stellte sich das “Wunder” Humburg bei Franz Schrekers grandiosem Erstling “Der ferne Klang” wieder ein, dabei sind es noch nicht einmal die üppigen “Show-Effekte” im zweiten Akt, mit Chor-Auftritten im gesamten Saal, diversen Orchestern und Zigeunerkapellen, die der Pultmagier wie selbstverständlich zusammenhält, sondern es sind die feinzisilierten Klangeffekte, die Humburg aus der Partitur hervorzuzaubern weiß: So die Klangmagie des dritten Vorspiels und vor allem gegen Schluss die sphärischen Klänge der Äolsharfe und das sinistere Vogelgezwitscher, das den Tonkünstler Fritz todesmystisch in eine andere Welt entführt. Unter Humburgs Stabführung wächst das Beethoven Orchester Bonn über sich hinaus.“

– Der neue Merker, Dirk Altenaer, Januar 2012

„Mit Will Humburg als einem souveränem, im besten Sinne zugleich akribischen wie routinierten Rundum-Dirigenten als Zentrum, wird „Der ferne Klang“ am Opernhaus Bonn als ein Totaltheater zum Ereignis. So gelingt dort die mit Abstand überzeugendste Aufführung dieser Oper, die der Rezensent jemals gehört hat.“

– Neue Musik Zeitung, Peter. P. Pachl, Januar 2012

„Möglich ist das freilich nur, wenn am Pult ein Dirigent wie Will Humburg steht, der die Fäden zusammenhält. Er ist die perfekte Mischung aus Präzision und Inspiration. Die Musiker des Beethoven Orchesters reagierten mit instrumentalem Hochdruck, brachten die Farben des Instrumentations-Zauberers Schreker aufs Herrlichste zum Leuchten.“

– Generalanzeiger Bonn, Dezember 2011

„Bei Will Humburg blüht das Orchester auf, wie selten so gehört. Jenes vibrierende Klangspektrum, das dem Zuhörer fast unter die Haut geht (ähnlich wie bei Gustav Mahler), realisieren die Musiker des Beethoven-Orchesters aufs Brillanteste. Das Orchester klingt eben genau wie es Schreker wollte „luftig“ und nicht schwülstig …
… DER OPERNFREUND vergibt insgesamt 6 Sterne von 5 möglichen und setzt die Bonner Oper auf Platz eins seiner internen Hitparade „Bestes Opernhaus“. Meine übliche Aufforderung „Hinfahren!“ kann ich mir ersparen, denn die europäischen Opern/Schreker-Fans sind schon praktisch alle in Bonn eingebucht. Der 6. Stern gebührt alleine dem genialen Dirigenten Will Humburg – dem wahren Superstar dieser Produktion. Die Opernfreund-Redaktion ist sich einig in der Verleihung des Titels „Dirigent des Jahres.“

– Der Opernfreund, Peter Bilsing, Dezember 2011

„In dieses Konzept passt auch, dass Dirigent Will Humburg so vollständig spielen lässt, wie sie nur selten zu hören ist. Er hält auch die kompliziertesten rhythmischen Passagen souverän zusammen, lässt das erotische Flirren von Schrekers harmonischen Extravaganzen schweben und gibt allen Beteiligten ebenso klare wie enthusiastischen Zeichen.“

– Deutschlandradio Kultur, Uwe Friedrich

„Ein Riesenorchester, ergänzt durch eine Zigeunerkapelle und ein Fernorchester sowie mehrere, teilweise simultan im Raum verstreute Chöre sorgen für einen Surround-Effekt, der den Zuschauer geradezu in die Sessel drückt. Das erfordert nicht nur einen versierten Dirigenten, sondern zugleich einen Klangregisseur, der die Massen steuern kann. Und als der bewährte sich erneut Will Humburg, der mit traumhafter Sicherheit die differenzierten Klangschichten leuchtkräftig zum Klingen brachte. Dabei folgte ihm nicht nur das Beethoven Orchester flexibel und präzise, sondern auch die verstärkten Chöre der Bonner Oper.“

– Aachener Zeitung, Pedro Obiera

„Den lautesten Applaus bekam an diesem umjubelten Bonner Premierenabend aber Dirigent Will Humburg. Souverän im wohlorganisierten Chaos des Raumklangs, mit feinnervigem Klangsinn, energisch und hellhörig führt er das groß besetzte Beethoven Orchester, die verschiedenen Bühnenmusiken, Chor und Extrachor und das riesige Solistenensemble zu einer großartigen Gesamtleistung.“

– WDR 5 Scala

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