Carmen (Staatstheater Darmstadt)

„Humburg überrascht nicht durch exaltierte Vortragsweisen oder (wie die Frankfurter Version) bislang unbekannte, durchaus auch entbehrliche Bestandteile, sondern mit einem sozusagen mit „leichter Hand“ hergestellten Gleichgewicht zwischen kammermusikalischer Beredtheit und explosiver Dramatik. Die entrückte Stimmung des Vorspiels zum dritten Akt gelingt womöglich noch filigraner als in Frankfurt.“

– Das Opernglas, Hans-Klaus Jungheinrich

„…denn das Staatsorchester Darmstadt […] musizierte[n] unter der Leitung von Will Humburg ganz vorzüglich. Nicht reißerisch, aber straff in den vielen rhytmisierten Dauerbrennern: die lyrische Atmosphäre der „Hits“, die über die „Carmen-Suiten“ zum ästhetischen Volksvermögen geworden sind, mit dezenten Bögen formend, die veristisch-expressiven Passagen intensiv ausspielend- das alles war nicht nur erstklassig realisiert sondern auch in jedem Moment durchartikuliert. Hier also herrschte Ausnahmezustand, der dann auch vom Publikum zuletzte reichlich beklatscht wurde.“

– Frankfurter Rundschau, Bernhard Uske

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