Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (Staatstheater Darmstadt)

„Uneingeschränktes Lob geht an den GMD, Maestro Will Humburg, der mit dem routiniert und sicher aufspielenden souveränen Staatsorchester Darmstadt für die viele Unbill auf der Bühne entschädigte und auch die schwierige Koordination zwischen Bühnenmusik und Graben sauber im Griff hatte. So sollte Wagner klingen – so muß er klingen. Bravi!“

– Peter Bilsing, Der Opernfreund

„Eine immense Aufwertung erfährt der gemischte Regie-Eindruck durch das packende Dirigat von Will Humburg, eine Angelegenheit von angerauter, intensiver Schönheit. Da wird jeder Ton ausgehört, da wird über nichts hinweggegangen. Romantiker Wagner – angefangen mit dem fortgeschrittenen Duett der Pariser Fassung im ersten Akt – wird zum modernen Zeitgenossen. Dazu Herden- und Kirchenglocken, gelungene Fernorchester-Effekte.“

– Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

„Von behaglich-weihevoller Aura weit entfernt lässt Will Humburg das Staatsorchester spielen, fast zu nüchtern am Anfang, dramatisch zugespitzt im Verlauf, mit schönen Einzelleistungen (Flöten!).“

– Andreas Bomba, Frankfurter Neue Presse

„Unter der Leitung seines Generalmusikdirektors Will Humburg spielt das Staatsorchester Darmstadt schon in der Ballettmusik im Anschluss an die Ouvertüre bis hin zu gellenden Flötenpfiffen und hellem Streichergleißen wunderbar aufreibend und mit bemerkenswerter Präzision, die wieder einmal Voraussetzung für Darmstadts Klasse der Wagner-Interpretation ist.“

– Axel Zibulski, Rhein-Main-Zeitung

„Will Humburg formt mit dem Staatsorchester Darmstadt die Ouvertüre subtil aus und führt das große Ensemble bis hinein in die mächtigen Klangballungen des Schlusses souverän, dabei Langsamkeit nicht scheuend.“

– Albrecht Schmidt, Darmstädter Echo

„Die Leistung des Staatsorchesters Darmstadt unter Will Humburg jedoch versetzt den Zuhörer in eine dankbare Andacht über den Umstand, landauf, landab in den deutschen Ländern immer wieder unvermutet derart hochklassigen Leistungen begegnen zu dürfen. Unser Land bleibt ein Dorado des Musiktheaters, hier ist die Spitze in der Breite aufgestellt. Opernchor und Extrachor des Staatstheaters waren hervorragend.“

– Sebastian Hennig, Junge Freiheit – Wochenzeitung der Debatte

„Bacchetta in passato abbastanza presente in Italia, e oggi direttore della Staatsorchester Darmstadt, Will Humburg sigla una concertazione in fruttuosa empatia con la regia. Ne scaturisce una lettura musicale tanto di alto profilo tecnico (respiro ampio, colori cangianti, suggestivi effetti di avvicinamento e allontanamento del suono grazie alla variabile dislocazione del coro e degli ottoni) quanto di estrema lucidità narrativa (la contrapposizione tra il tema diatonico e quello cromatico che, già dalla Sinfonia, evoca il mondo dello spirito e quello della carne si profila con immediata chiarezza). Ed è rimarchevole anche la capacità di far “cantare” l’orchestra: le voci vengono perfettamente sostenute dal podio, si tratti dei momenti di lirismo strofico o dei plasticissimi transiti dall’arioso al declamato.“

– Paolo Patrizi, www.drammaturgia.it

 

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