Attila (Theater Bonn)

„Und da steht wieder der große Will Humburg im Zentrum der positiven Berichterstattung, der die Musiker des Beethovenorchesters Bonn zu einer Leistung hochputschte, wie ich es zuletzt in den 8o-ern unter Karajan in Salzburg hörte: Pulsierend, effektvoll, mitreißend. Furiose Bläserkaskaden, geradezu heroische Streicherglissandi und immer das nötige Rubato, damit auch der frühe Verdi unter die Haut geht. […] Humburg dirigiert mit der Strenge und Akkuratesse eines Toscanini, der Emotion eines Chailly und der sicheren Akzentsetzung eines Solti. Diesen Dirigenten muß man erlebt haben. Man muß gesehen haben, wie er mit jeder Note, egal ob Chor, Solist oder Orchester mitatmet, die Musik durchlebt, als habe er sie selber komponiert, und mit einem Gestus, wie der sprichwörtliche Panther im Sprung, alle auf Höchste motiviert. Allein für diesen Ausnahmedirigenten lohnt sich der Besuch dieser Oper, […].“

– Der Opernfreund, Alviano Salvago

„Als Initiator der Bonner Serie mit frühen, selten gespielten Verdi-Opern, deren dritte nach „Giovanna d’Arco“ und „Jérusalem“ der „Attila“ ist, leistet der Dirigent Will Humburg im Orchestergraben Großartiges. Die Musik klingt unter seiner Leitung kraftvoll, aber nie grob, weil er nichts zur Nebensache degradiert. Jede Note hat Gewicht, jede Temposchwankung Bedeutung. Und das Beethoven Orchester macht hier wie Chor und Solisten willig mit und beeindruckt mit sauberem, kraft- und temperamentvollem Spiel.“

– Bonner Generalanzeiger, Bernhard Hartmann

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