Aida (Oper Köln)

„Musikalisch zündet der Abend in jeder Hinsicht. Will Humburg dirigiert elektrisierenden Verdi, das Gürzenich-Orchester klang selten so delikat und zugleich angriffslustig, perfekt synchronisiert sind die riesigen Chöre.“

– Rheinische Post, Regine Hüller

„Ebenso auch das Gürzenich-Orchester Köln, stets inspiriert von seinem Dirigenten Will Humburg, bewährt an den großen Opernhäusern der Welt, nicht zuletzt in denen von Verdis italienischer Heimat.“

– Epoch Times online, Bernd Kregel

„Prima la musica! Dass ich mit dem wirklich begnadeten Gastdirigenten Will Humburg anfange, hat seine Gründe, denn lange, sehr lange hat man nicht so eine Weltklasseleistung des Kölner Gürzenich Orchesters gehört. Dieser Teufelskerl Humburg dirigiert eine Aida, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Es ist nicht nur das forcierte, teilweise geradezu kühne Tempo, welches nachhaltig beeindruckt, sondern es ertönen wahre Feuerpyramiden, eruptive Vulkanausbrüche aus dem Orchestergraben, im begnadeten Wechsel mit samtweichen, zart strömenden und geradezu melismenhaft betörenden Linien und Lyrismen. Was für eine Aida! Dabei verzichtet Humburg keinesfalls auf das Große, das Schmetternde z.B. beim Triumphmarsch oder dem kongenial arrangierten Auftritt der furiosen Chöre aus allen Türen, Öffnungen und Rängen des Opernhauses (Hilsdorf lässt grüßen!); sogar die echten Aida-Trompeten fehlen nicht. Aber dieser Klang hat Souveränität, hat Präzision und nichts von der üblichen Beliebigkeit des „Rumtata“ trivialer Kirmesmusik, wie wir sie ja leider fast überall präsentiert bekommen. Hier glimmt eine Zündschnur, hier brodelt es im Unterbewussten, mögen die Fanfaren auch noch so golden brillieren. Wir entdecken diesen Triumphmarsch neu. Unerhört evoziert diese Musik plötzlich Adrenalinstöße, wo man sich früher gähnend abgewandt hat. Das geht wahrlich unter die Haut, der Puls beschleunigt sich. Bravo, Bravissimo! Ein unerhörter, vielleicht endlich der wahre Verdi.“

– Der Opernfreund, Peter Bilsing

„Ein tristanesker Akzent, den Dirigent Will Humburg, italianita-kompetent wie kaum ein anderer, aufgreift und mit dem Gürzenich-Orchester belcantesk betörend bestätigt.“

– Rheinkultur, Journal der Theatergemeinde 2/3 2011

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